Dass eine Schule vorhanden ist, ist noch kein Garant dafür, dass Kinder auch die Schule besuchen (können). Die Stiftung Engel für Kinder setzt sich daher ein, allen Kindern in der Umgebung der Schulen den Schulbesuch zu ermöglichen. Dies beginnt bei der Registrierung aller schulpflichtigen Kinder ab sechs Jahren, bei dem die Lehrkräfte der Schulen die Gemeindeverwaltungen unterstützen, geht über die Bereitstellung von Schuluniformen bis zur Schenkung von Schulmaterial für Kinder aus besonders armen Familien.
Besonders in der Anfangszeit der Stiftung war die Gewährleistung des Zugangs zu Bildung eine große Aufgabe. Bedingt durch die chronische Unterfinanzierung der Schulen, der geringen Anzahl an Lehrkräften und den Kosten, die für Familien entstehen, wenn sie ihre Kinder zur Schule schicken (saubere Schuluniform, Lernmaterialien, Essensgeld etc.), schickten nur wenige Eltern ihre Kinder in die Schule. Die Arbeit der Stiftung setzte in dieser Zeit daran an, allen Kindern den Schulbesuch zu ermöglichen, indem sie Schuluniformen und Lernmaterialien kostenlos von der Stiftung erhielten. Hierdurch konnte in kurzer Zeit die Schulbesuchsquote erhöht werden.